How do pupils’ cooperatives work and what demonstrative examples can be identified? How can pupils’ cooperatives be integrated into everyday school life? What role do partners outside school play and how can young cooperatives contribute to regional development in a sustainable way? This forum is geared towards educators and teachers that already work with pupils’ cooperatives or that would like to incorporate these into their teaching. It will also be of interest to (young) people looking to learn more about the topic.
Speaker:
Prof. Dr. Nicole Göler von Ravensburg, Mona Schmidt, Moderation: Barbara Schweitzer (angefragt)
Wir wollen raus aus Dropbox, Google, Facebook und stattdessen auf freier Software basierende Cloud-Dienste nutzen und gemeinsam weiterentwickeln.
Digitale Subsistenz bedeutet die Unabhängigkeit von den großen Konzernen, die uns längst von Nutzer*in zum Produkt gemacht haben. Gemeinsam können wir eine faire Alternative realisieren, die auch für Nutzer*innen von älteren Geräten und Open Source Software gut funktioniert. Mit Allmenda.net betreiben wir eine solche Infrastruktur und wollen nun neue Produkte und Möglichkeiten eröffnen.
Selbstverwaltete Betriebe sind wichtige Versuche, die Produktionsverhältnisse zu verändern. Doch können Demokratie und Herrschaftsfreiheit im Unternehmen funktionieren? Wie genau funktioniert ein Kollektivbetrieb und welche rechtlichen Hindernisse stehen der Hierarchiefreiheit entgegen? Ist die Rechtsform der Genossenschaft wirklich besser als die einer GmbH?
Wirkung von Kommunen in ihrem Gemeindeumfeld. Vernetzte Kommunen schaffen Räume für ein solidarisches Wirtschaften über die eigene Gruppe hinaus. Jenseits von Geld und Tausch, das Freie Fließen zwischen den Kommunen. Ein Spagat zwischen gesellschaftlicher Utopie und individuellen Engen.
In was für einer Gesellschaft will ich leben? Es gibt viele Ideen und Konzepte für eine wünschenswerte Gesellschaft. Können wir eine gemeinsame Vision entwickeln, auf die wir uns einigen und die die Grundlage für ein Netzwerk und Kooperation bilden kann, als Basis, um die vielfältigen Bewegungen zusammen zu bringen, so dass eine potenzierte Gesellschaftstransformierende Kraft entsteht? Im 1. Teil des Workshops soll es darum gehen, eine solche Möglichkeit zu erörtern und Grundlagen für eine Vision zu finden. Im 2. Teil soll es vor allem um Wege zur praktischen Implementierung gehen.
Lebensgemeinschaften und Kommunen bringen sich ein. Wo auch immer sie verortet sind, sie bereichern ihr Umfeld. Es lassen sich ökologische und ökonomische, soziale und kulturelle Qualitäten aufzeigen, die einer Gemeinde oder ein Stadt zu Gute kommen. Doch wir funktioniert das Zusammenspiel zwischen Kommune und Gemeinde? Wie kann eine gegenseitige Befruchtung stattfinden? Und dient die Kooperation der Transformation oder wird sie genau dadurch gebremst?