Eine Einführung in die theoretische und praktische Erfahrungen des MST. Daten, Fakten, Strategie und Prinzipien dieser erfolgreichen sozialen Bewegung.
Der Kampf für die Agrarreform: die Besetzung des Landbesitzes und darüber hinaus. Agroecologie versus Agrobusiness. Neue Rolle des Geldes und neue Wege für die Finanzierung. Die Kooperativen von Produktion, Konsum und/oder Kredit: Moglichkeiten und Grenzen.
Möglichkeiten und Schwierigkeiten der kooperativen Arbeit in der Produktion eines neuen bäuerlichen Kultur, sowie neue Beziehungen zu städtischen Kultur.
Speaker:
Ligia Chiappini, Manfred Nitsch, Veronica Kienen Dias
Small-holding farming and gardens have something in common: they feed their people. They are a self-providing or subsistance economy, but the surplus will be sold on the market to earn money. School gardens offer the children the possibility to learn in the nature, in the fresh air and working with their own hands, feeling the soil, smelling the plants. They learn how to collect water, care for the seed and the compost, in order to farm ecologically. Urban agriculture, community gardens are mostly run by groups or cooperations.
Speaker:
Farida Akhtar, Asmelash Dagne Dtiko, Reina Maria Rodriguez Garcia, Elisabeth Meyer-Renschhausen, Moderation: Christa Müller
Weniger ist mehr, Nutzen statt Besitzen … die Ökonomie des Teilens ist in aller Munde. In Deutschland schließen sich immer mehr Menschen dem Trend an. Ob Car- oder Foodsharing, ob kommerzielle oder lokale basisdemokratische Organisationen - die Bandbreite der entstehenden Initiativen ist groß und unterscheidet sich deutlich voneinander.
Es ist uns Menschen ein Grundbedürfnis, uns selbst zu verwirklichen, wertschätzende Beziehungen zu erleben, kooperativ und transparent Lösungen zu erarbeiten, Dankbarkeit und Teilhabe zu leben, bei und durch Arbeit. Sinnerfülltes Tun ist für uns daher ein Grundbedürfnis und Grundrecht. Die Realität sieht oft anders aus: Menschen erleben bei und durch Arbeit vom Sinn entleerte Tätigkeiten, verletzende Beziehungen, verlieren Energie, machen Mobbingerfahrungen und/oder werden krank, sind ihren Job los. Im Workshop zeigen wir mit dem Gesetz der Resonanz Lösungswege und Zutaten für Gemeinwohl in
Ordensgemeinschaften leben seit Jahrhunderten eine gemeinschaftliche Lebensform entlang der Gelübde "einfach - ehelos - hörend". Damit ist ihnen gemeinsame Verantwortung in die Gene geschrieben. Was können Orden von der solidarischen Ökonomie lernen? Welche Impulse kann das "gängige Wirtschaften" aus der Erfahrung und den Regeln der Orden empfangen? Der Workshop versteht sich als offener Diskurs.