Wie funktionieren Schüler*innengenossenschaften und was für Beispiele gibt es? Wie können sie in den Schulalltag eingebunden werden? Welche Rolle haben schulexterne Partner und wie können die jungen Genossenschaften langfristig zur Regionalentwicklung beitragen? Das Forum richtet sich sowohl an Pädagog*innen, die bereits mit Schüler*innengenossenschaften arbeiten oder diese in ihre Lernarrangements einbauen möchten, als auch an (junge) Menschen, die mehr über dieses Thema erfahren möchten.
Referent*in:
Prof. Dr. Nicole Göler von Ravensburg, Mona Schmidt, Moderation: Barbara Schweitzer (angefragt)
Wie können wir Europas Wirtschaft grüner machen? Was brauchen grüne Start-ups? Wie können nachhaltige Projekte unterstützt und grenzübergreifend vernetzt werden? In dem Workshop werden Ergebnisse des Leitfadens für grüne Gründer vorgestellt + diskutiert. Mit dabei: Social & green entrepreneurs: Milena Glimbowski/Original unverpackt und Axel Kaiser/Denttabs
Konsum vollzieht sich im Wechselspiel zwischen individuellen Vorstellungen und der Umwelt. Dabei bilden wir soziale Praktiken aus, die bei regelmäßiger Wiederholung zu Gewohnheiten werden. Inwieweit diese nachhaltig sind und zu einem besseren Leben beitragen ist fraglich.
Entwürfe alternativen Wohnens und Lebens gehen oft mit lokaler Beschränkung einher. Wir fragen, ob andere alte einfache Lebensformen, nämlich nomadische, nicht auch in moderner Gestalt möglich sind.
Wir knüpfen z.B. an an die Europäische Kooperative der 80er, an P.M.s Leben in Grandhotels. Wir wollen dabei nicht stehen bleiben, sondern gemeinsam daraus neue Konzepte entwickeln. Wäre ein CommonsClub eine mögliche Form? Für wen? Für Berufsungebundene, Freischaffende, "giovani di altro tempo"? Welche Gestalten, Grenzen und Inhalte sind denkbar? Was ist der Unterschied zu AirBnb?
JedeR trägt sie, jedeR braucht sie: Schuhe. Obwohl viele Menschen in Europa eine nachhaltige Produktion für wichtig halten, ist den wenigsten die Problematik in der Produktion von Alltagsschuhen bewusst: In den Gerbereien wird mit toxischen Chemikalien das Leder produziert. Etwa 85 % des für Schuhe verwendeten Leders wird mit Chrom gegerbt, das in den Produktionsländern des Südens verheerende ökologische und gesundheitliche Folgen hat.
Von Tauschringen über Gemeinschaftsgärten, von Genossenschaften bis zu Kollektivbetrieben – in Berlin gibt es schon viele Beispiele für Solidarische Ökonomie (SÖ). Viele Menschen hier beteiligen sich an selbstverwalteten Projekten und setzen so der herkömmlichen Wirtschaftsweise und ihren Problemen alternative Ansätze entgegen. In der Wandelwoche wurden zahlreiche Projekte der regionalen SÖ Interessierten vorgestellt. Im Nachklang der Wandelwoche soll dieser Workshop eine Plattform bieten, für die Diskussion, wie SÖ in der Region gestärkt werden kann.