SOLIDARISCHE TEXTILKETTEN
Wie kann man heute lokale Ressourcen verarbeiten, schöne und nützliche Textilien herstellen, das alles in einem Unternehmen, wo der Mensch im Zentrum des Handels steht? Wie können die verschiedenen Hersteller in einer Textilkette solidarisch sein? ARDELAINE in der Ardèche verarbeitet seit 33 Jahre die Schafswolle seiner Région vom Schafe scheren bis zum Endprodukt, Pullovers, Matratzen, Kissen und Bettdecken. Sie verarbeitet jährlich 60 Tonnen Wolle von 240 Bauern. Ardelaine ist seit der Gründung eine Kooperative und beschäftigt heute 50 Leute.
Wie kann eine Konfliktbearbeitung aussehen, die befreiende Aspekte von Auseinandersetzung betont? Unser Workshop basiert auf einer Wahrnehmung von Konflikten als Chance und als Zeichen für den Wunsch nach Veränderung. Es geht dabei um das Erkennen persönlicher, system- und gesellschaftsbedingter Konfliktstrukturen und Muster, aber auch um einen praktischen Erfahrungsaustausch der Teilnehmer*innen.
Von Schweizer Tageszeitungen auch schon als Nachhaltigkeits-Guerilla bezeichnet, geht das Onlinemagazin LAMM den kleinen Nachhaltigkeitsfragen des Alltags nach. Wieso besteht die Biomode von H&M nur zur Hälfte aus Biobaumwolle? Was macht Starbucks eigentlich mit dem ganzen Kaffeesatz? Wieso gibt es bei McDonalds nur einen Veggi-Burger? Fragen, die du dir so oder ähnlich wahrscheinlich auch schon gestellt hast. Wir haben bei denjenigen nachgefragt, die es wissen sollten – McDonalds, H&M und Starbucks. Wieso?
Jeder Tag ist durchsetzt von Situationen, in denen wir mit den Folgen globaler Fehlentwicklungen konfrontiert sind, die Antworten und Entscheidungen von uns fordern.
Ständig sind wir umgeben von tausenden von Produkten und Waren.
Viele davon werden nicht mehr gebraucht: Zu alt, kaputt, falsche Farbe, nicht hip genug, zu klein, hässlich, überflüssig...!?
Jeder dieser Gegenstände könnte eine Geschichte erzählen über das Denken, Fühlen und Handeln der Menschen, denen sie gehörten. Eine ungewohnte Perspektive, die wir auf die Bühne bringen.
Weltweit gestalten seit 2006 mittlerweile tausende Transition Initiativen und Gruppen den Übergang in eine postfossile und relokalisierte Wirtschaft. An jedem Ort hat dieser Wandel ein anderes Gesicht. Die Grundlage ist ein offener Beteiligungsprozess der allen Menschen eine Teilhabe ermöglicht. So entstehen Gruppen, die alle Lebensbereiche berühren können:
Italia Che Cambia ist ein Web-Projekt zur Vernetzung vpn Akteur*innen der sozialen und ökologischen Transformation in Italien. Dieses soziale Netzwerk beinhaltet eine Zeitung, eine dynamische Karte der Initiativen und regional orientierte Plattformen, auf denen lokale Gruppen und engagierte Bürger Kontakte knüpfen und interagieren können. Der Erfolg dieses Projekts basiert auf den täglich erstellten Inhalten (Videos, Artikel) der Vereinsmitglieder und der Zusammenarbeit innerhalb der Netzwerke nach dem Motto "Cooperazione non Competizione".