Wir, die Freund_innen des 17. April, unterstützen seit Jahren die Kämpfe von La Via Campesina.
Auf der Basis direkter Erfahrungen mit Aktivist_innen der KRSS (Vereinigung der Bäuer_innen in Karnataka) wollen wir darüber berichten, wie sie die Konzepte von La Via Campesina vor Ort praktisch umsetzen.
Am Beispiel des Wohnprojektes Schöneiche soll deutlich werden, was bei der Entwicklung eines solidarischen Wohnprojektes erreicht werden kann und was man bei der Vorbereitung und Durchführung beachten sollte. Damit werden weitere Teilnehmer ermuntert, eigene Erfahrungen einzubringen, aber auch Fragen zu stellen und benannte bzw. herausgearbeitete Probleme zu erörtern.
Welche Auswirkungen haben Freihandelsabkommen wie TTIP, TISA, TPP, EPAs und der ISDS-Mechanismus auf lokale Ökonomien und die Ernährungssouveränität? Wie muss unsere Reaktion darauf aussehen? Das Podium beschäftigt sich mit Möglichkeiten des Zusammenschlusses zwischen verschiedenen sozialen Bewegungen und solidarökonomischen Initiativen – darunter Fair Trade – gegen Freihandelsabkommen sowie mit der Rolle der internationalen Institutionen, die Menschenrechten den Vorzug vor Unternehmensprofiten geben.
Referent*in:
Brid Brennan, Rudi Dalvai, Jürgen Schwettmann, Florent Marcellesi, Christian Felber, Moderation: Monica Di Sisto
Viele Konzepte liegen bereits vor: sei es vom Netzwerk Wachstumswende, der TransitionTown Bewegung, der Akademie Solidarische Ökonomie, der Gemeinwohlökonomie von Christian Felber oder das Manifest „Die kommende Demokratie: Sozialismus 2.0“ der Linken. Jetzt geht es um die schrittweise praktische Umsetzung dieser Konzepte. Im Vortrag werden Probleme und praktische Lösungen der oben genannten Konzepte bei der Umsetzung aufgezeigt. Es geht um pragmatische und sinnvolle Ansätze, die in absehbaren Zeiträumen zu sichtbaren Ergebnissen führen sollen.
Journalismus, der weder verlegerische Interessen bedienen noch auf Anzeigenkunden Rücksicht nehmen muss – ein echter Traum, der immer wieder Menschen auf der ganzen Welt erfasst. Das Modell, das Zeitungsmacher*innen, -leser*innen und Nutzer*innen zu einer Gemeinschaft zusammenschweißt, hat mittlerweile viele Unterstützer*innen gefunden. Dennoch sind Zeitungsgenossenschaften keine Inseln der Glückseligkeit.
Was können wir bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung vom Süden lernen? Der Workshop vermittelt, wie die Gründungsberatung von solidarischen Wirtschaftsunternehmen durch die Caritas Brasilien durchgeführt wurde.
Die Caritas hat Gruppen von Arbeitslosen und Unterbeschäftigten dahingehend beraten, selbstverwaltet eine wirtschaftliche Aktivität in ihrer Gemeinschaft aufnehmen können.