Wir lassen uns inspirieren vom Apthapi, einem gemeinschaftlichen Mahl der Aymara im bolivianischen Hochland. Die Menschen bringen dazu Erträge vom eigenen Feld, Geschichten und wichtige Alltagsthemen mit. Beim Mahl werden sie miteinander geteilt. Mit Theaterübungen nähern wir uns dieser Kultur des Essens und Kommunizierens, um uns in unseren Erfahrungen und mit unseren Fragen zu globaler Ernährung und (Un-) Gerechtigkeit in ungewohnter und vertiefender Weise begegnen zu können.
Gerade wer sich stark in der Welt engagiert, sollte den inneren Bezug nicht verlieren. Wie leicht verrennt, verausgabt man sich…
Meditation schafft einen inneren Bezugspunkt, setzt einen Anker. Du lernst Gedanken und Gefühle besser zu reflektieren und zu meistern. Das macht unabhängiger von äußeren und inneren Einflüssen und hilft in schwierigen Situationen.
Auszeit. Programme runterfahren. In den inneren Raum lauschen.
Nach dem Reset die Welt mit neuen Augen sehen.
Workshopinhalt - Theorie und Praxis:
* Die Werkzeuge, ein Überblick
Schüler einer Sekundarschule in Parey (Sachsen-Anhalt) haben als Schülerfirma eine Bank gegründet. Sie geben ein eigenes Zahlungsmittel heraus, welches die Geldkreisläufe der Realwirtschaft sichtbar macht und Schule und Wirtschaft in gemeinschaftlichen Austausch bringt. Unter dem Titel "Schüler machen Geld" stellt sich das Projekt als Option neben das "Börsenspiel" im Wirtschaftskundeunterricht.
Wenn wir eine nachhaltige Wirtschaft wollen, brauchen wir nachhaltige Unternehmen. Oft erzählen uns Unternehmen viel, in hübschen Nachhaltigkeitsberichten und freundlichen Broschüren. Doch wie konsequent
die nachhaltigen Aktivitäten wirklich sind, oder in welchem Verhältnis sie zu den „klassischen“ Aktivitäten des Unternehmens stehen, lässt sich selten richtig kontrollieren. Deshalb ist es an der Zeit, unsere Wirtschaft
Trotz des seit Jahrzehnten andauernden internationalen Verhandlungsprozesses und der Umsetzung diverser Klimaschutzmaßnahmen an vielen Orten der Welt steigen die Treibhausgasemissionen global immer weiter an. Wenn dieser Trend in den nächsten Jahren nicht umgekehrt wird, drohen irreversible Klimaveränderungen mit nicht absehbaren Folgen. Der Workshop geht der Frage nach, warum wir den Klimawandel nicht in den Griff bekommen. Als wesentliches Hemmnis wird das heutige globale Wirtschaftssystem identifiziert.
Zahlreiche Beispiele beweisen die Entrechtung der Mitglieder der
Wohnungsgenossenschaften. Paragraph 27 des Genossenschaftsgesetzes
lautet: »Der Vorstand leitet die Genossenschaft unter eigener
Verantwortung«. Die Vorstände haben die Macht und üben sie aus, ohne die
Mitglieder an ihren Entscheidungen zu beteiligen. Das reicht bis zum
Abriss von Wohnungen, zur Vertreibung der Mieter_innen und zum Neubau teurer Wohnungen.
Die Initiative »Genossenschaft von unten« unterbreitet im Workshop ihre
Speaker:
Sigurd Schulze, Thomas Schmidt, Manfred Zemter, Moderation: Wolfgang Fabricius