In dem Workshop werden Erfahrungen und Gedanken zur Arbeit in kollektiven Betrieben geteilt, die im Rahmen der eigenen Praxis und von Vernetzungsprojekten (mit und in Griechenland und Ungarn) gesammelt wurden. Je nach Interessenslage und mitgebrachter Erfahrung innerhalb der Gruppe werden wir anhand eines konkreten Betriebs auf die Struktur und Herausforderungen kollektiver Betriebe, inhaltliche Schwerpunkte aus den Vernetzungstreffen oder spezifische Fragen zu Rechtsformen, Lohn- und Preissystem oder anderen Widersprüchen eingehen.
Was haben Permakultur und Solidarische-Ökonomie-Bewegung gemeinsam? „Fair share“ lautet eine der drei Permakultur-Ethiken: Faires Teilen der vorhandenen Ressourcen und Reduktion von Konsum. Wie können sich die Bewegungen befruchten?
Was ist eigentlich Permakultur? Anhand von bekannten „Produkten“ wie Kräuterspirale, Terra Preta, Waldgarten entdecken wir dahinter liegende spannende Prinzipien und Qualitäten. Es geht weniger um eine Art des Gärtnerns, es geht darum ein Planungs-Denken für nachhaltige, sich selbst organisierende Systeme kennen zu lernen.
Der Ausstoß von Treibhausgasen muss bis 2050 auf das Äquivalent von 2 t CO2/Person reduziert werden. In Deutschland stoßen wir z.Z. 11,7 t aus. Um in den nächsten 35 Jahren auf 2 t zu kommen, müssen wir ab jetzt jedes Jahr den Ausstoß klimaschädlicher Gase um 5,1 % reduzieren. In den letzten 25 Jahren haben wir nur 1 %/Jahr geschafft.
Wir tanzen ein Contactimprovisatons Duett und dabei sprechen wir über den Wandel, das noch vorherrschende ökonomische Paradigma das auf Kontrolle und Konkurrenz gebaut ist und das neue Paradigma, das davon ausgeht, dass wir mit allem verbunden sind und Kooperation uns weiter bringt. Wir lehnen uns im Vortrag an die Philosophie von Charles Eisenstein an (Sacred Economics,...). Im Anhang unser Flyer, aus dem weitere Infos hervor gehen. Weitere Infos auf der Homepage meiner Kollegin: http://www.contact-bewegt.de .