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Solidariy economy in practice: Cologne's Selforganised businesses present themselves

Workshop
Saturday, 12.09.
14:30
1h 30min
MA545

Seit Ende 2012 treffen wir uns regelmäßig, zunächst unter der Überschrift „Kölner Kollektivbetriebe“, jetzt als „Selbstverwaltete Betriebe“. Wir sind der Meinung, dass Selbstverwaltung von Betrieben eine ausgezeichnete Idee ist, die sich verbreiten und von anderen Menschen ausprobiert werden könnte. Unter Selbstverwaltung verstehen wir
-teilhabende Demokratie
-gemeinschaftliches Eigentum
-Abwesenheit von Gewinnerzielungszwecken
-gerechte Bezahlung
-möglichst kooperatives Verhalten auf dem Markt

Speaker: 
Martin Esch

Towards an economic convention

Workshop
Sunday, 13.09.
09:00
1h 30min
MA649

Wie in der Literatur (www. gemeinwohl-oekonomie.org) beschrieben, ist die Gemeinwohlökonomie (GWÖ) ein alternatives Wirtschaftssystem. Dazu möchten wir durch eine kurze Einleitung in das Thema mit einer gemeinsamen Ideensammlung beginnen.Weiter: Gemeinsame (Gruppen-) Arbeit an den div. Grundbegriffen von Wirtschaft als Forschungsarbeit. Darstellung der bisherigen Arbeit "Auf dem Weg zu einem Wirtschaftskonvent" und Entwicklung der zukünftigen Arbeit an diesem Thema.

Speaker: 
Friedmut Dreher

Exchange of experiences: SoliEco and selforganisation in the countryside

Workshop
Thursday, 10.09.
16:00
1h 30min
MA651

Ein Workshop zum Mitmachen und Vernetzen: Die Teilnehmenden erzählen von ihren Erfahrungen mit ländlichen bzw. dörflichen Initiativen des selbstorganisierten und solidarischen Wirtschaftens. Inhaltlich reicht das Spektrum vom Aufbau nachbarschaftlicher Selbsthilfegruppen bis zu solidarischer (Land-) Wirtschaft. Es ist geplant, anhand der vorgestellten Beispiele einen Zeitungsartikel für die CONTRASTE zu veröffentlichen. Um die Redezeit gerecht zu gestalten, wird diese vom Workshopleiter begrenzt.

Speaker: 
Johannes Dietrich

"Female housekeeping"! Solidary?! Sustainable??!

Workshop
Saturday, 12.09.
11:00
1h 30min
MA642

Ökonomie wird nach wie vor in erster Linie "sachlich"-männlich gedacht ("Homo oeconomicus"). Fragt man nach weiblichen Blickwinkeln, ertönt fast automatisch ein Aufschrei, das sei "Gender-Gedöns". Gemeinsam wollen wir der Frage nachgehen, welche weiblich-feministischen Aspekte unter den Agenda21- und SDG-Kriterien von Nachhaltigkeit dem Konzept der Solidarischen Ökonomie – ggf. – noch fehlen und wann weibliches Wirtschaften solidarisch UND nachhaltig ist. Das heißt: Wie wirtschaftet "Homo solidaricus"?

Speaker: 
Pia, Paust-Lassen

Autonomia Zapatista: Collective selforganisation in Chiapas/Mexico

Workshop
Friday, 11.09.
14:30
1h 30min
MA548

Seit 2003 bauen die Zapatistas ihre autonomen Strukturen im Südosten Méxicos auf. Ihre Autonomie basiert auf ihren kollektiven, räte-demokratischen Selbstregierungsformen, der eigenständigen Organisierung der Frauen und ihre aktive Partizipation auf allen Ebenen, einem unabhängigen, selbstgeschaffenen Gesundheits-und Bildungssystem und kollektiver Arbeit in allen zapatistischen Gemeinden. Zehntausende von zapatistischen Indígenas schaffen derart eine solidarische, d.h., nicht-kapitalistische Gesellschaft, in der der mexikanische Zentralstaat keinerlei Einfluss mehr hat.

Speaker: 
Lisa Ackermann

Solidary economy: from niche concept to a new economic model

Workshop
Saturday, 12.09.
14:30
1h 30min
MA750

Im Workshop soll es um die Frage gehen, welche Wege es vom jetzigen Wirtschaftssystem hin zu einer Gemeinwohlökonomie geben könnte. Das heißt, dass ganz konkrete Ansatzpunkt besprochen werden sollen. An welchen Richtlinien und Gesetzen könnte man ansetzen. Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müsste man verändern etc. Außerdem sollen gesellschaftliche Anknüpfungspunkte, Kampagnenfähigkeit bestimmter Vorschläge etc. diskutiert werden.

Speaker: 
Dr. Gerhard Schick

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