Ökonomie wird nach wie vor in erster Linie "sachlich"-männlich gedacht ("Homo oeconomicus"). Fragt man nach weiblichen Blickwinkeln, ertönt fast automatisch ein Aufschrei, das sei "Gender-Gedöns". Gemeinsam wollen wir der Frage nachgehen, welche weiblich-feministischen Aspekte unter den Agenda21- und SDG-Kriterien von Nachhaltigkeit dem Konzept der Solidarischen Ökonomie – ggf. – noch fehlen und wann weibliches Wirtschaften solidarisch UND nachhaltig ist. Das heißt: Wie wirtschaftet "Homo solidaricus"?