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Gemeinschaftsgärten, städtische und ländliche Kleinlandwirtschaft in Äthiopien, Bangladesch und Kuba

Forum
Sonntag, 13.09.
09:00
1h 30min
MA005

Kleinstlandwirtschaft und Gärten haben eines gemeinsam: sie ernähren "ihre Leute". Es handelt sich um eine Subsistenzwirtschaft, die keine pure Selbstversorgerwirtschaft ist, da sie die Überschuesse verkauft, um etwas Geld zu  verdienen. Schulgärten ermöglichen den Kids direkt in der Natur zu lernen, in der frischen Luft mit den eigenen Händen zu arbeiten, Erde und Pflanzen zu fühlen und zu riechen: Wie kann man Wasser sparen oder Saatgut gewinnen und wie macht man Kompost?

Referent*in: 
Farida Akhtar, Asmelash Dagne Dtiko, Reina Maria Rodriguez Garcia, Elisabeth Meyer-Renschhausen, Moderation: Christa Müller

Degrowth, Solidarische Ökonomie und die Gewerkschaften – wie passt das zusammen?

Podium
Freitag, 11.09.
18:45
2h 15min
MA001

Um den aktuellen multiplen Krisen zu begegnen, ist eine radikale Umstellung unseres Wirtschaftssystems notwendig. An vielen Orten werden verschiedene Modelle alternativen Wirtschaftens diskutiert und ausprobiert, Bewegungen entstehen. Auf diesem Podium setzen wir exemplarisch Degrowth, Solidarische Ökonomie und die Arbeit von Gewerkschaften in Verbindung und stellen uns folgende Fragen: Welche Chance haben praktische Keimzellen alternativen Wirtschaftens in einer sie umgebenden Wachstumswirtschaft?

Referent*in: 
Luis Salcedo, Norbert Reuter, Janna Aljets, Moderation: Nina Treu

Runder Tisch - Soziale Ökonomie, Solidarische Ökonomie, Sozialunternehmen und soziale Innovation: Welche theoretischen und politischen Herausforderungen stellen sich in Europa?

Forum
Freitag, 11.09.
09:00
1h 30min
MA005

Die solidarische Ökonomie erscheint wie ein Hoffnungsschimmer. Es ist möglich, eine gerechtere weniger ausbeuterische und demokratischere Welt zu gestalten. Dazu muss die Solidarische Ökonomie nicht nur über ihren Randerscheinungsstatus hinaus-, sondern auch den europäischen Herausvorderungen gewachsen sein. Wir werden versuchen, Konzepte zu definieren und abzugrenzen, um zu zeigen, dass es eine andere ökonomische Ansätze gibt, die auf einer Vielfalt ausstrahlender Erfahrungen basiert.

Diese Veranstaltung dauert bis 10:45 Uhr.

Referent*in: 
Jean Louis Laville, Rogerio Amaro, Facilitated by: Jean Louis Laville

Abschlussveranstaltung: „Schritte der Transformation / Wir können auch anders!“ / Ergebnisse

Podium
Sonntag, 13.09.
11:00
2h 30min
HE101

Während der Abschlussveranstaltung wollen wir gemeinsam den Kongress noch ein Mal Revue passieren lassen, um daraus Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Dazu präsentieren wir die rwichtigsten Ergebnisse der Regionalforeninitiativen und des Transformationsforums. Gemeinsam mit vier Referent*innen mit jeweils unterschiedlichem Hintergrund werden wir im Anschluss daran verschiedene Aspekte der Konferenz beleuchten. Ist es uns gelungen, die verschiedenen Fäden der Solidarischen Ökonomie zu verknüpfen? Was verhindert eine Weiterverbreitung der SÖ?

Referent*in: 
Eric Lavilluniere, Georgia Bekidraki, Sven Giegold, Thomas Brose, Moderation: Nina Treu

Eröffnungsveranstaltung - Solidarische Ökonomie und Transformation

Podium
Donnerstag, 10.09.
18:45
2h 15min
HE101

Nach einstimmenden Begrüßungen durch die Veranstalter*innen und einem Statement von Paul Mason unter dem Titel „Capitalism is dying – What next?”, erwartet uns eine Podiumsdebatte zur Rolle und strategischen Bedeutung der folgenden 3 Transformations-Ebenen:
1. Praxis (konkrete Alternativen, Solidarische Ökonomie): „Von der Nische in die Breite!“  
2. Regime (ökonomische und politische Strukturen und Institutionen): „Wie kann die Transformation hin zu einer ökologischen, global und sozial gerechten Ökonomie und Politik gelingen?“,

Referent*in: 
Clarita Müller-Plantenberg, Josette Combes, Gabriele Wendorf, Paul Mason, Ursula Sladek, Christoph Bautz, Barbara Muraca, Moderation: Silke Helfrich

Autonomía Zapatista: Kollektive Selbstorganisierung in Chiapas/ México - Autonomía Zapatista - „Otro mundo es posible...“

Workshop
Freitag, 11.09.
14:30
1h 30min
MA548

Seit 2003 bauen die Zapatistas ihre autonomen Strukturen im Südosten Méxicos auf. Ihre Autonomie basiert auf ihren kollektiven, räte-demokratischen Selbstregierungsformen, der eigenständigen Organisierung der Frauen und ihre aktive Partizipation auf allen Ebenen, einem unabhängigen, selbstgeschaffenen Gesundheits-und Bildungssystem und kollektiver Arbeit in allen zapatistischen Gemeinden. Zehntausende von zapatistischen Indígenas schaffen derart eine solidarische, d.h., nicht-kapitalistische Gesellschaft, in der der mexikanische Zentralstaat keinerlei Einfluss mehr hat.

 

Referent*in: 
Lisa Ackermann

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