Wir laden Akteure ein, die Kommunen und andere Gebietskörperschaften im Interesse der Bewohner*innen verwalten und solidarische, regionale, alternative Wirtschaftskreisläufe fördern wollen. Dabei möchten wir uns von guten Praktiken inspirieren lassen. Zielsetzung der Veranstaltung ist, zu zeigen, wie solidarisch wirtschaftende Unternehmen und Gemeinwesen von einer Zusammenarbeit profitieren können.
Referent*in:
Paul Singer, Patricia Andriot, Erdmuthe Klaer, Christian Iaione, Moderation: Giuliana Giorgi
Mit diesem Forum möchten wir Wissenschaftler*innen einladen, ihre Erfahrungen zu teilen und über Wege der Kooperation nachzudenken. Vorstellbar sind gemeinsame Aktionen und die Bildung eines internationalen Universitätsnetzwerks, rund um das Thema der Solidarischen Ökonomie. Brasilianische Universitäten spielen dabei eine wichtige Rolle. Zwei universitäre Netzwerke von je vierzig beteiligten Universitäten sind aktiv an diesen Entwicklungsprozessen beteiligt.
Referent*in:
Prof. Dr. Rosangela Alves de Oliveira, Dr. Flávio Chedid Ph. D. Isidor Wallimann, Josette Combes, Moderation: Veronica Kienen Dias
Jährliche Versammlung des RIPESS-Europe-Netzwerks. Diskutiert werden die strategische Ausrichtung und Allianzen der kommenden drei Jahre sowie die Aktivitäten von Mitgliedern und ähnlichen Netzwerken. Das Plenum ist offen für Zuhörer. RIPESS ist das Akronym für “Réseau Intercontinental de Promotion de l'Économie Sociale Solidaire”, zu deutsch “Internationales Netzwerk für die Förderung der Sozialen und Solidarischen Ökonomie”, mit Beobachterstatus in der United Nations Conference on Trade and Development.
Was sind die Schlüsselbegriffe und Kriterien? Welche Gemeinsamkeiten haben sie und wie können diese Gemeinsamkeiten gestärkt werden? Dieses Forum bringt Praktizierende, Produzenten und Konsumenten zusammen, die sich dafür interessieren, inwiefern Lebensmittel als Menschenrecht ein zentrales Element der Solidarischen Ökonomie, der solidarischen Landwirtschaft, Gemeinschaftsgärten, Kleingärten und integrativen Gartenprojekten darstellen. Es geht darum lokale Lebensmittelproduktion und verantwortungsvollen Konsum zusammen zu bringen.
Wie stehen wir zur Arbeit als Grundlage individueller Vergesellschaftung angesichts von Entfremdung, Arbeitslosigkeit, Burn-Out etc. auf der einen Seite sowie ständiger Produktivkraftentwicklung und globaler/ digitaler Vernetzung der gesellschaftlichen Arbeit auf der anderen Seite? Wie kommen Mensch, Sein und Arbeiten wieder zusammen? Wie kommen wir wieder zur Arbeit als einer selbstbestimmten, kooperativen Tätigkeit, die den Menschen überhaupt erst erschaffen hat?
Referent*in:
Ernst Lohoff, Martina Fuchs-Buschbeck, Gerald von Hägele, Moderation: Christine Pohl
Präsentation der im Jahr 2015 im Rahmen der „Panorama“-Studie gesammelten Ergebnisse: Methdologie, Feldforschung, Effekte und vorläufige Ergebnisse sowie Präsentation der Website und des think-tanks Socioeco.org. Einladung zum Mitwirken durch die Bereitstellung von Ressourcen. (Unterstützte Website-Navigation)