TTIP etc. können verstanden werden als Strategie der 1% Super-Reichen, die globale Wirtschaft ihren Interessen unterzuordnen.
Die zivilgesellschaftlichen Kräfte können die Auseinandersetzung um TTIP nutzen, um ein fortschrittliches Projekt zu propagieren: die ethische Gestaltung des Binnenmarktes in der EU und eine ethische EU Handelsstrategie. Ethik verstanden als Unternehmens-Praxis, die keinen Schaden anrichtet bzw. entstehende Schäden kompensiert. Dass dies innerhalb der Marktwirtschaft möglich ist, zeigen Nachhaltigkeits-Pioniere. Deren ethische Prinzipien können in der Gestaltung der Märkte richtungsweisend werden. Wir diskutieren im Workshop die Chancen und Bedingungen für den Erfolg ethischer Marktgestaltung.