In Stadtteilbetrieben werden fehlende Angebote des lokalen Handwerks, im Dienstleistungssektor und Einzelhandel durch die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze erbracht. Damit diese Betriebe dauerhaft eine Überlebenschance haben, ist es wichtig, dass neben dem Engagement der Bürger aus dem Stadtteil auch lokal ansässige Unternehmen eingebunden werden. Es soll aufgezeigt werden, wie z.B. in Stadtteilgenossenschaften die unterschiedlichen Interessengruppen eingebunden und neuartige wirtschaftliche Betätigungen im Stadtteil entwickelt werden können. Am Beispiel der Stadtteilgenossenschaft InWest in Dortmund und an einem in Brandenburg zu gründenden Quartiersbetrieb wollen wir darstellen und diskutieren, wie dauerhafte Angebote und Beschäftigung in der Region geschaffen werden können.