Der Workshop zeichnet zunächst die Entwicklung der Bio-Szene seit den 80er Jahren nach – von FoodCoops bis zu „BioCompany“.
Ziele von Food-Coops sind, Alternativen zu Handelsketten aufzubauen, genossenschaftliche Arbeitsplätze zu schaffen, regionale Produktion und biologische Landwirtschaft zu unterstützen. Eine Schwierigkeit für Einzelinitiativen besteht in gesättigten Märkten (siehe kleine Bioläden). Synergien sind jedoch durch überregionale Vernetzung möglich, z.B. durch Erfahrungsaustausch, Softwarelösungen, gemeinsames Crowdfunding und gem. Einkauf. Der WS kommt auch auf Organisationsformen, Einstieg, Gründungsschwierigkeiten zu sprechen und regt eine Diskussion über den Vergleich zum CSA-Modell an, sowie über „Pragmatismus vs. Idealismus“. Kontaktaustausch und evtl. erste Verabredungen sind möglich.