„Ein neues Wirtschaftssystem – die Kollaborativen Commons – betritt die ökonomische Weltbühne.“ Mit diesem Satz beginnt der Ökonom und Zukunftsforscher Jeremy Rifkin sein Buch „Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft. Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus“ (2014).
Rifkins Vision einer kollaborativen, lateral organisierten Produktions- und Lebensweise entspricht dem, was auch als 'Commonsbasierte Peerproduktion' bezeichnet und wofür mit dem Begriff 'Ecommony' aufgezeigt werden soll, dass strukturelle Gemeinschaftlichkeit den strukturellen Hass der 'Economy' auch gesamtgesellschaftlich ersetzen könnte. Die damit verknüpften Prinzipien zeichnen sich zuletzt in vielen Bereichen ab: in Ansätzen anderen Wirtschaftens, in Sozialen Bewegungen oder dem Boom des Sharings.