Friedrich-Ebert-Stiftung

Selbstbeschreibung www.fes.de

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) wurde 1925 als politisches Vermächtnis des ersten demokratisch gewählten deutschenReichspräsidenten Friedrich Ebert gegründet.

Der Sozialdemokrat Friedrich Ebert - vom einfachen Handwerker in das höchste Staatsamt aufgestiegen - regte vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen in der politischen Auseinandersetzung die Gründung einer Stiftung mit folgenden Zielen an:

die politische und gesellschaftliche Bildung von Menschen aus allen Lebensbereichen im Geiste von Demokratie und Pluralismus zu fördern,
begabten jungen Menschen unabhängig von den materiellen Möglichkeiten der Eltern durch Stipendien den Zugang zum Hochschulstudium zu ermöglichen,
zur internationalen Verständigung und Zusammenarbeit beizutragen.

Die FES, von den Nationalsozialisten 1933 verboten und 1947 wiederbegründet, verfolgt mit ihren umfangreichen Aktivitäten diese Ziele bis heute. Als eine gemeinnützige, private und kulturelle Institution ist sie den Ideen und Grundwerten der sozialen Demokratie verpflichtet.

Die strategischen Ziele der FES sind:

Die Wirtschafts- und Sozialordnung gerecht gestalten
Politische Teilhabe und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken
Die Erneuerung der Sozialen Demokratie fördern
Den Dialog zwischen Gewerkschaften und Politik vertiefen
Die Globalisierung sozial gestalten