Die Regenbogenfabrik ist Teil der Wandelwochen-Tour "Kollektivbetriebe in Kreuzberg" am Dienstag den 08.09. (-> Anmeldung und Infos)
http://www.regenbogenfabrik.de/index.html
Die Regenbogenfabrik ist eine unabhängige, solidarische Organisation mit vielen verschiedenen Projekten. Wir setzen uns für alternative Lebensentwürfe ein und bieten „Hilfe zur Selbsthilfe“. Für die NachbarInnen und den Kiez sind wir ein Ort der Zusammenkunft.
Neben der Teilnahme an einer unsere Wandelwochen-Touren, zeigt das Regenbogen-Kino am Mittwoch einen Film in eigener Sache - Eintritt frei, Spende erwünscht.
Film und Diskussion - Geschichte und Zukunft der Regenbogenfabrik
Mittwoch, 09. September 2015, 18:00 Uhr
Film "Solidarische Ökonomie - 30 Jahre Arbeit am Regenbogen"
im Anschluss: Gespräch mit Kollektivist*innen zur aktuellen Situation und Zielen
RegenbogenKino, Lausitzer Str. 22, 10999 Berlin
45 Min, von Anne Frisius (Buch, Regie, Schnitt) u.a., Berlin 2011
Wie kann die Regenbogenfabrik als Gemeinschaftsprojekt überleben?
Die allgemeine Politik zielt auf Einzelverantwortung und Unternehmertum. Gesellschaftliche Verantwortung und gut nachbarschaftliche Kiezstrukturen als Graswurzelreichtum tauchen in den offiziellen Rechnungen nicht auf. Sollte also auch die Regenbogenfabrik alles auf die Goldesel setzen und sich das Kleinvieh „sparen“? Was für Bedingungen braucht solidarisches Wirtschaften?
http://www.regenbogenfabrik.de/dvd-30jahre.html
Über die Regenbogenfrabrik
Die Regenbogenfabrik ist ein Kinder-, Kultur- und Nachbarschaftszentrum in Berlin Kreuzberg.
Ihr findet hier:
Wir leben und arbeiten kollektiv im Rahmen von „Solidarischer Ökonomie“. Für die Regenbogenfabrik ist jede Arbeit gleich viel Wert. Daher wird auch jede Arbeit gleich vergütet. Entscheidungen werden basisdemokratisch und im Konsens getroffen. Auch ehrenamliche MitarbeiterInnen sind in die Entscheidungsstrukturen integriert. So trägt jede/r von uns Verantwortung für die gesamte Organisation.
Unsere bunten Remisen und der hochaufragende Schornstein vermitteln ein Stück Berliner „Industie- und Alternativgeschichte“. Heute arbeiten wir an einer lebenswerten Zukunft. Unser Ziel ist zusammen mit unseren KundInnen, PartnerInnen und NachbarInnen selbstbestimmte Arbeitsplätze zu schaffen und dabei die Regenbogenfabrik weiter zu erhalten und weiter zu entwickeln.
2009 konnten wir unser Hostel erweitern und bauten unsere Kantine aus. Gerade jetzt sind wir dabei unseren Hofgarten umzugestalten und setzen dabei auf regionale und für die Stadtökologie nützliche Blumen und Sträucher.