During the first decade of the current century, workplace recuperations and production under workers’ control seemed to be limited mainly to South America. It was beyond the imagination of most workers and scholars in industrialized countries that workers would or could occupy their workplaces and run them on their own. Nevertheless, the crisis that started in 2008 put workers’ control back on the agenda in the northern hemisphere where several companies from Greece to Italy and the US have been taken over by workers.
Jeder Tag ist durchsetzt von Situationen, in denen wir mit den Folgen globaler Fehlentwicklungen konfrontiert sind, die Antworten und Entscheidungen von uns fordern.
Ständig sind wir umgeben von tausenden von Produkten und Waren.
Viele davon werden nicht mehr gebraucht: Zu alt, kaputt, falsche Farbe, nicht hip genug, zu klein, hässlich, überflüssig...!?
Jeder dieser Gegenstände könnte eine Geschichte erzählen über das Denken, Fühlen und Handeln der Menschen, denen sie gehörten. Eine ungewohnte Perspektive, die wir auf die Bühne bringen.
Wir wollen raus aus Dropbox, Google, Facebook und stattdessen auf freier Software basierende Cloud-Dienste nutzen und gemeinsam weiterentwickeln.
Digitale Subsistenz bedeutet die Unabhängigkeit von den großen Konzernen, die uns längst von Nutzer*in zum Produkt gemacht haben. Gemeinsam können wir eine faire Alternative realisieren, die auch für Nutzer*innen von älteren Geräten und Open Source Software gut funktioniert. Mit Allmenda.net betreiben wir eine solche Infrastruktur und wollen nun neue Produkte und Möglichkeiten eröffnen.
Ordensgemeinschaften leben seit Jahrhunderten eine gemeinschaftliche Lebensform entlang der Gelübde "einfach - ehelos - hörend". Damit ist ihnen gemeinsame Verantwortung in die Gene geschrieben. Was können Orden von der solidarischen Ökonomie lernen? Welche Impulse kann das "gängige Wirtschaften" aus der Erfahrung und den Regeln der Orden empfangen? Der Workshop versteht sich als offener Diskurs.
Wir, die Freund_innen des 17. April, unterstützen seit Jahren die Kämpfe von La Via Campesina.
Auf der Basis direkter Erfahrungen mit Aktivist_innen der KRSS (Vereinigung der Bäuer_innen in Karnataka) wollen wir darüber berichten, wie sie die Konzepte von La Via Campesina vor Ort praktisch umsetzen.
Ein Drittel aller Gründungen wird von Frauen durchgeführt, jedoch hat sich der Gender Gap, d.h. die Selbständigenquote von Frauen im Verhältnis zu Männern seit 1991 fast verdoppelt.
Auch das Gründungsverhalten selbst unterscheidet sich. Betroffen sind persönliche Ressourcen, Unternehmensgröße, Kapitaleinsatz und Branchenwahl. Wo muss angesetzt werden, will man weibliche Wirtschaftskraft fördern und eine gleichberechtigte wirtschaftliche Teilhabe erreichen? Welche Wege der Selbständigkeit sind gerade für Frauen attraktiv?
Speaker:
Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrum Steglitz-Zehlendorf eG
Alternative Formen des Lebens und Wirtschaftens erleben nach einer Flaute in den 90er und Nuller Jahren eine Renaissance. Grund zur Freude und zur Zuversicht! Aus der Geschichte des vergangenen Jahrhunderts wissen wir aber auch: Längst nicht jede erwartungsvoll gegründete Initiative, Genossenschaft oder Kommune hatte Bestand und konnte die Ideale ihrer Gründer_innen einlösen. Zum Glück aber gibt es heute nicht nur Erfahrungen mit dem Scheitern, sondern auch mit dem Gelingen von Projekten der solidarischen und vertrauensbasierten Selbstorganisation.
Der Open-Web-Index ist ein Ansatz, mit dem Europa eine Chance hat, das Internet ein Stück weit mit zu gestalten. Stichworte: Der offene Web-Index ist Infrastruktur des Internetzeitalters, öffentliche Aufgabe. WIr stellen einen Ansatz vor, die Basisleistungen im öffentlichen Interesse zu erstellen; - und damit die Kreativität des Internets zu inspirieren. Mehr Informationen: www.openwebindex.eu.
Zwei philippinische Praxisbeispiele sollen zeigen, wie kleinbäuerliches Wirtschaften sinnvoll unterstützt und solidarische Strukturen gestärkt werden können. Wie kann eine Integration in lokale oder weitere Versorgungs- und Handelskreisläufe gelingen? Welche Rolle spielt der Zugang zu Investitionsmitteln und Beratung? Wie können Kenntnisse und Erfahrungen zwischen Gemeinschaften nutzbringend ausgetauscht und durch angepasste Weiterbildungen (z.B. zu Betriebsführung, Anbaumethoden, Klimawandelfolgen) ergänzt werden? Wie können kleinbäuerliche Rechte gestärkt werden?