CSAs have many differences and also similarities. Jointly drafting a European Charter will help the movement to progress as a whole around shared principles. This is a work in progress that will allow those members of CSA networks present in Berlin to come together and share their work to date.
!!! The workshop will continue on friday, 11th. from 9 to 12.30am !!!
Room 6.06 ZTG (building next to TU) from 12.30pm (10.09.15) room 5.17
Wir möchten den Kongress zum Anlass nehmen, die internationale Leihladen-Gemeinschaft zu versammeln, um Ideen und Erfahrungen der Aktiven auszutauschen. Während der letzten Jahre haben immer mehr Leihläden eröffnet. Wir denken, dass es an der Zeit ist, uns (weiter) kennen- und von einander zu lernen!
Da wir uns gegenseitig inspirieren und helfen können, laden wir zum offenen Austausch beim gemeinsamen Frühstück ein und möchten zu folgenden beiden Themenblöcken arbeiten:
Dinge: Organisation, praktische, technische und finanzielle Fragen
Am Beispiel des Wohnprojektes Schöneiche soll deutlich werden, was bei der Entwicklung eines solidarischen Wohnprojektes erreicht werden kann und was man bei der Vorbereitung und Durchführung beachten sollte. Damit werden weitere Teilnehmer ermuntert, eigene Erfahrungen einzubringen, aber auch Fragen zu stellen und benannte bzw. herausgearbeitete Probleme zu erörtern.
Was haben Permakultur und Solidarische-Ökonomie-Bewegung gemeinsam? „Fair share“ lautet eine der drei Permakultur-Ethiken: Faires Teilen der vorhandenen Ressourcen und Reduktion von Konsum. Wie können sich die Bewegungen befruchten?
Wir kochen eine Suppe auf der Abwärme eines Holzvergasers und stellen nebenbei Holzkohle her, die sich zusammen mit fermentierten Schnippelresten hervorragend als Wurmfutter eignet. Nach der Vererdung in einer Wurmfarm werden wir torffreie Pflanzerde erzeugt haben. Ein flexibles Lastenrad wird ebenso vorgestellt wie Möglichkeiten sich aus Dosen einen Holzvergaser zu bauen. Dieser Workshop gibt einen Einblick in verschiedene Themenfelder die alle im Kochen einer Suppe zusammenfinden.
Alternative Produktionsweisen und Selbstverwaltung gehören in einer solidarischen Ökonomie für uns zusammen. Kollektiv organisierte Projekte stehen vor vielfältigen Aufgaben: den eigenen Ansprüchen an Gleichberechtigung und Selbstorganisation gerecht zu werden und dabei noch den formalen Ansprüchen einer kapitalistisch organisierten Gesellschaft zu genügen. AGBeratung geben Tips und Tricks zur Projektgründung und zum Gelingen. Zwei Druckerinnen von Hinkelsteindruck berichten von Lust und Frust aus 25 Jahren Kollektivpraxis.
Wir laden ein zu einer Diskussion über verschiedene Auffassungen von Solidarischer Ökonomie bzw. von Solidarischen Ökonomien. Uns interessieren die Meinungen zu Prinzipien, zu Möglichkeiten und Grenzen Solidarischer Ökonomie(n). Es werden Thesen zur Diskussion von Elisabeth Voss und Judith Dellheim vorgestellt. Die Thesen gehen zurück auf Erfahrungen und deren Reflektionen.
Im Januar 2015 hat sich in Biesenthal (Brandenburg) die Ökonauten eG gegründet. Die Bürgergenossenschaft hat sich drei Ziele gesetzt:
– Land erwerben und es langfristig für den ökologischen Anbau sichern
– Existenzgründungen von Jungbauern unterstützen und vorhandene Betriebe stabilisierend begleiten
– Gute Lebensmittel produzieren und an die Mitglieder der Genossenschaft weitergeben.
Weitere Kernanliegen sind: stabile Stadt-Land-Beziehungen zu initiieren und die Landwirte angemessen zu entlohnen.