Die Krisen, die wir derzeit erleben – Klimawandel, Flüchtlingswanderungen, Umweltzerstörung, Hunger – sind alle auf ein Grundproblem zurückzuführen: Die Menschen fühlen sich nicht mit einander verbunden.
Die Yogaphilosophie bietet eine andere Sichtweise: In einer Gesellschaft, in der die Menschen eine tiefe Verbundenheit erleben, spielt Wettbewerb keine Rolle mehr. An seine Stelle treten Zusammenarbeit, ein einheitliches Bewusstsein und die Gewissheit, dass Glück und Leid eines Menschen, Glück und Leid für alle Menschen bedeutet, und dass ein Individuum ohne die anderen nicht existieren kann.
Der Weg des Yoga bietet Techniken an, das Bewusstsein für die Verbundenheit und Interdependenz aller Menschen zu schulen. Kann die Yogaphilosophie also zu einem gesellschaftlichen Wandel beitragen?