Produktion ist Verbrauch an natürlichen Ressourcen einschließlich menschlicher Arbeitskraft, ist Quelle von Emissionen, von immensem Reichtum und bitterer Armut. Erwerbsarbeit wie Reproduktionsarbeit sind sehr ungleich verteilt, global und zwischen den Geschlechtern. Die Kämpfe um Zeit spitzen sich zu. Wie kann Arbeit anders, gesellschaftlich nützlich organisiert werden? Welche Lehren vermitteln uns die Kämpfe um die Zeit? Welche Beispiele gib es von gelungener Arbeitszeitverkürzung? Wie wirken sich neue Lebens- und Arbeitsverhältnisse auf Zeitwünsche aus? Wie ist die politische, gesellschaftliche und gewerkschaftliche Defensive in der Zeitfrage zu überwinden? Wer sind die PartnerInnen in der Auseinandersetzung um die Zurückgewinnung der Autonomie der Menschen über ihre Zeit?