Zwei philippinische Praxisbeispiele sollen zeigen, wie kleinbäuerliches Wirtschaften sinnvoll unterstützt und solidarische Strukturen gestärkt werden können. Wie kann eine Integration in lokale oder weitere Versorgungs- und Handelskreisläufe gelingen? Welche Rolle spielt der Zugang zu Investitionsmitteln und Beratung? Wie können Kenntnisse und Erfahrungen zwischen Gemeinschaften nutzbringend ausgetauscht und durch angepasste Weiterbildungen (z.B. zu Betriebsführung, Anbaumethoden, Klimawandelfolgen) ergänzt werden? Wie können kleinbäuerliche Rechte gestärkt werden? Anhand einer Genossenschaft im ökologischen Landbau (Pecuaria DC) und einer Mikrofinanzorganisation (ASKI), die zu den rund 800 Partnerorganisationen der Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit gehören, werden wir diesen Fragen nachgehen.